Junge oder Mädchen?Jede Eltern wünschen für sich ein Kind und die wichtigste, dass dieses Kind gesund auf die Welt kommt. Manchmal ist das, aber so, dass man hat schon 1- 3 Junge, oder 1-3 Mädchen und will noch ein Versuch machen, um das genau ein Junge oder Mädchen zubekommen. Und dafür braucht man Wissen:
1. Die
Eizelle enthält das Erbgut der Mutter und es gibt nur solche mit
X-Chromosom.
2. Das Spermium
enthält das Erbgut des Vaters und es gibt davon zwei ‚Sorten‘ solche, die ebenfalls
ein X-Chromosom tragen und solche, die ein Y-Chromosom tragen.
3. Ein
„X" Spermium zeugt ein Mädchen, ein „Y" Spermium aber einen Jungen.
4. Das
Ei lebt ungefähr 24 Stunden ab dem Eisprung um ein Spermium zu empfangen.
5. Y
Spermien kommen zwar schnell voran, dafür leben sie aber nur wenige Stunden; X
Spermien sind langsam, können aber einige Tage überleben.
Es geht also wesentlich darum, möglichst genau den Zeitpunkt
des Eisprungs zu „wissen". Eine probate Methode dazu ist es, die Basaltemperatur
der Frau über mehrere Monate auszuwerten.
Ergänzend sei noch
gesagt, dass manchmal, wenn der Zeitpunkt des Eisprungs schon nah ist, dieser
durch den Orgasmus der Frau 'vorzeitig' ausgelöst wird. Das begünstigt (natürlich
nur bei einer vorausgegangenen, enthaltsamen Woche!) die Zeugung eines Jungen
ganz besonders.
Die Symptothermale -, oder (nach ihrem Erfinder)
auch Rötzer-Methode ist nach heutigem Stand die bestgeeignete Methode der
natürlichen Familienplanung. Dabei werden zwei bis drei körperliche
Veränderungen im Körper der Frau beobachtet und von ihr aufgezeichnet, die im
normalen Zyklus auftreten und fruchtbare bzw. unfruchtbare Zeiten zeigen.
Die zwei meistbenutzten Fruchtbarkeitszeichen, die
Sie beobachten sollten sind die Konsistenz des gewöhnlich im Gebärmuttermund
befindlichen Schleims sowie die Basaltemperatur (direkt nach dem morgendlichen
Aufwachen zu messen).
Gerade fünf Minuten jeden Morgen braucht eine Frau,
die Basaltemperatur zu messen. Dann während des Tages hin und wieder einen
Moment, die Konsistenz des Zervikalschleims zu erkunden. Mit den dazu gehörenden
Aufzeichnungen ist sie über ihre Fruchtbarkeit im Bilde;
Ein (dauerhaftes) Ansteigen der Temperaturkurve um
ca 0,5°C zeigt den Eisprung an. Erst vor der nächsten Blutung geht die
Temperatur wieder zurück.
Meistens ist der Zervikalschleim ziemlich zäh, erst Tage vor bis kurz nach der
Ovulation wird er dünnflüssiger.
- ausführlicheres zur Methode unter:
http://www.netdoktor.de/sex_partnerschaft/fakta/roetzer_methode.htm
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