Baby Entwicklung 1 Monat
Es erkennt jedoch die Stimme und den Geruch der Mutter und vertraute
Geräusche aus der Zeit im Mutterleib. Das Baby braucht viel Wärme, Nähe
und Geborgenheit. Schließlich war es neun Monate im Bauch seiner Mama.
Es wird noch viel schlafen - bis zu 18 Stunden pro Tag. Das Baby benötigt seine ganze Energie, um sich an die neue Umwelt zu
gewöhnen. Erst im dritten Monat hat es sich soweit angepasst, dass es
beginnt, seine Umgebung genauer zu erkunden. Damit das Neugeborene
nicht von Außenreizen überflutet wird, greift ein natürlicher
Schutzmechanismus: Es schläft im Durchschnitt etwa 20 Stunden pro Tag,
um sich nicht zu überfordern. Einen Tag-Nacht-Rhythmus kennt das Baby
noch nicht.
Hören: Ihr Baby wendet Ende der dritten Woche sein Köpfchen
zu Geräuschquellen hin. Mit vier Wochen passt es sein Verhalten Ihrer
Stimme an - es wird ruhig, wenn sie sanft klingt, aufgeregt, wenn Sie
laut reden. Fördern: Sprechen Sie mit Ihrem Baby. Schon nach vier
Wochen begreift es, dass man sich bei einer Unterhaltung abwechselt und
„antwortet“ Ihnen.
Sehen: Ihr Kind kann im Abstand von ca. 20 Zentimetern
deutlich sehen. Beugt man sich lächelnd hinunter, lächelt es zurück. Das Neugeborene kann noch keine Farben sehen, sondern ausschließlich Grautöne. Schon nach zwei Wochen unterscheidet es Mama und Papa voneinander. Es
schaut lieber bunte Flächen an als graue, mag lieber eckige Formen als
runde.Je öfter Sie sich mit ihrem Baby beschäftigen, desto schneller wird es
Ihr Gesicht wiedererkennen und vielleicht auch schon versuchen,
bestimmte Bewegungen, wie z.B. die Zunge herausstrecken, nachzumachen. Lieblingsfarbe von Baby ist Rot.
Riechen: Tatsächlich schon in der 24. Schwangerschaftswoche
kann der Fötus Gerüche im Fruchtwasser erkennen. Bei der Geburt ist
dieser Sinn voll ausgereift. So erkennt das Baby den Geruch der Mutter
und hat ein „Näschen“ für Nahrung, das ihn auch zu ihrer Brustwarze
lockt.
Schmecken: Selbst wenn Ihr Baby nur Milch bekommt - es kann
verschiedene Geschmacksrichtungen auseinander halten. Es liebt Süßes,
mag nichts Saures und spuckt instinktiv Bitteres aus.
Fühlen: Die Haut ist in den ersten Wochen das wichtigste
Organ Ihres Babys. Mit ihr nimmt es seine Umwelt wahr. Fördern: Sanftes
Streicheln gibt Ihrem Baby das Gefühl von Geborgenheit. Am Ende des ersten Monats können Babys in der Regel ihren Kopf zur
Seite drehen, manchmal können sie ihn in der Bauchlage auch schon kurz
hoch halten. Sie können Arme und Beine beugen und strecken. Wenn Sie
zufrieden sind, entwischt ihnen auch schon mal das erste Lächeln.
Manche Babys geben auch schon ihre ersten glucksenden Laute von sich.
|